Katrin "Katl" Hinterholzer aka colourkatl

Colourkatl: Das bin ich. Geboren 1998 als Katrin Hinterholzer, aufgewachsen im Tiroler Unterland, lebe ich nun in Innsbruck. Seit 2024 widme ich mich hauptberuflich der Malerei. 

Meine Kindheit und Jugend waren von Sport geprägt, sei es das Schifahren oder die Teilnahme an internationalen Tanzturnieren. Die Möglichkeit, mich meiner zweiten Leidenschaft – der Kunst – zu widmen, eröffnete sich im Zuge des ersten Corona-Lockdowns. Nach ersten Experimenten im „Pocket Painting” fand ich meine Erfüllung in der realistischen Malerei, bevorzugt von Bergmotiven und auf festen Holzplatten. Die Isolation während der Pandemie verschaffte mir Zeit, die Natur genauer wahrzunehmen, und lieferte dadurch auch Inspiration für die Malerei. Ich entdeckte plötzlich Farben, die mir bei schnellem Hinsehen nie aufgefallen waren. Seitdem jage ich besonderen Momenten in der Bergwelt hinterher und lasse mich von den letzten Sonnenstrahlen auf den Gipfeln, dem Spiel der Himmelsfarben bei Sonnenuntergang oder Felsen umhüllenden Wolkendecken inspirieren.

In letzter Zeit widme ich mich auch gern der Essensmalerei. Mich faszinieren die Lichteffekte sowie die dadurch entstehenden Farben. Und so ist ein Spiegelei beispielsweise nicht mehr nur weiß und orange. 

Meine ersten Ausstellungen fanden in meiner Heimat, dem Pillerseetal, statt. Hier durfte ich meine Bilder unter anderem in einem 50 Meter hohen Gipfelkreuz ausstellen. Im Sommer 2024 reiste ich mit meinen Gemälden in mehrere europäische Städte und organisierte so meine ersten Ausstellungen im Ausland. Drei meiner Bilder wurden in der Galleria d’arte Merighi in Genua und vier in der Galerie Cimaise in Genf präsentiert. „Karwendelgebirge bei Sonnenuntergang“ war für den Schiele Kunst Award 2024 des Rotary Clubs Tulln nominiert. Auch die Einzelausstellungen in der Galerie Moro in Innsbruck (2023 und 2024) sehe ich als Meilensteine meiner bisherigen Kunstkarriere.

„Der für mich größte Erfolg ist es jedoch, dass ich fast jeden Morgen aufwache und mich auf meine Arbeit als Künstlerin freue. Ich liebe es einfach, etwas zu erschaffen und schlussendlich jemanden damit glücklich zu machen.“

Stand Februar 2025